Brauchtumspflege, das haben sich die Oebeler auf die Fahne geschrieben. Zum Brauchtum gehört natürlich auch der Karneval und somit auch "Hoppeditz erwachen".
Nach einem langen Jahr des Wartens war es wieder soweit: unter dem Motto „Schließt der Pött auch seine Pforten, die OE KA GE feiert aller Orten“ fand am Samstag, 11. November, 12.11 Uhr, das mittlerweile zwölfte gemeinsame Hoppeditz- Erwachen statt.
Aber leider im "Jeetepött" auch zum letzten Mal, da unsere Vereinswirtin "Hannelore" Ende des Jahres nach über 50 Jahren in ihren wohlverdienten Ruhestand geht. Mit "IHR" verliert der Ortsteil Oebel mit ihren Menschen und allen ansässigen Vereinen ihren geliebten "Jeetepött".
Wie in jedem Jahr sollte es auch in diesem Jahr eine große Aufgabe und Herausforderung werden, den Hoppeditz aus dem Tiefschlaf zu holen. Nachdem der Suchtrupp den Hoppeditz gefunden hatte, wurde er durch zwei Vorstandsmitglieder aus der Kiste geholt. Somit wurde unsere Fünfte Jahreszeit eröffnet.
Hoppeditzerwachen 11.11.2017
Lange genug habe ich geschlafen
Holt mich hier raus sonst muss ich euch bestrafen
Seid gegrüßt ihr Narrenschar
hier steh ich nun wie jedes Jahr
Ich habe geschrien und gerufen
Doch die OEKAGE kommt nicht in die Hufen
Ich will tanzen, ich will feiern
Bin nicht hier um rum zu eiern
Und doch muss ich was Trauriges verkünden
Sollten überlegen aus Zeitgründen
Denn heute bin ich im Pött ein letztes Mal
Müssen uns suchen einen neuen Saal
Will Hannelore und Heinz noch einmal Danke sagen
Haben hier gefeiert tausende von Tagen
Die Beiden haben sich den Ruhestand redlich verdient
Haben uns nun lange genug bedient.
Wir werden den Jeetepött vermissen
Aber wir werden nicht auseinander gerissen.
Frei nach dem Motto -
Schließt der Pött auch seine Pforten
Wir feiern Allerorten
Auf die OE-KA-GE ein dreifaches Grün-Weiß
Auf die BKG ein dreifaches Gold-blau (wenn Sie da sind)
Bilder Galasitzung "Burggarde" 27.01.18
Rathaussturm 2018